Auf Grund der sehr warmen Temperaturen und der länge der Tour sind wir bereits um 4 Uhr von der Franz-Senn-Hütte aufgebrochen.
Blick zum Südostgrat der Berglasspitze. In Bildmitte erkennbar die 3 Türme.
Der wunderschöne Grat, wir befinden uns kurz vor dem Einstieg. Der Zustieg vom Rinnensee muss selbst gefunden werden. Keine Markierungen und Steinmänner. Man hält sich immer links von den 3 Türmen und steigt dort auf.
Nach den Türmen, bei den Türmen muss man zwei mal abseilen. Die Überschreitung ist spannend.
In der Nähe vom Gipfel befinden sich dann die Schlüsselseillängen. 2 Seillängen im 5 Schwierigkeitsgrat. Die 6- Seillänge ist sehr gut mit Bohrhacken abgesichert.
Ein wunderschöner Gipfel bei stabilen Wetterverhältnissen.
Im Vordergrund der Abstieg vom Gipfel im 2 Schwierigkeitsgrat. Achtung, dass man die Abseilstellen nicht versäumt (Markiert mit Steinmännern). Es wäre aber auch möglich entlang des ganzen Grates abzusteigen.
Die Abseilpiste ist mit zwei großen Steinmännern am Grat markiert, Steinmänner führen dann hinunter bis zur steilen Abseilpiste. Hier 4 Mal zum Gletscher abseilen. ein 50 Meter Seil reicht. ACHTUNG! zwei Reppschnüre verleiten nach rechts in eine Rinne abzuseilen. Die Abseilpiste geht gerade hinunter.
Je nach Verhältnissen benötigt man Spikes oder Steigeisen. Der Gletscher ist sehr spaltenarm. Zwischen Abseilen und Aufstieg zum Rinnennieder sind keine mehr vorhanden.
Blick zum Rinnennieder, Vorsicht beim Aufstieg im Toteisgelände.