Aufstieg zur Regensburgerhütte um 6 Uhr.
Bei der Regensburgerhütte sieht man schon den schönen Gratverlauf der Hinteren Plattenspitze (Rechts von den Schneefeldern ist der Gipfel).
Blick Richtung Hintere Plattenspitze (Rechts) Aufstieg über den breiten Moränenwall.
Der Aufstieg ist direkt rechts vom Bachverlauf, oberhalb der Felsen quert man dann zum Einstieg.
Hier quert man zum Grat hinüber, den Zustieg erreicht man von der Hinterseite.
Diese beiden Zacken sollte man sich merken. Gleich danach beginnt der Gratverlauf.
Hier die Schlüsselstelle des Grates, die Verschneidung umgeht man eigentlich links. Wir sind direkt aufgestiegen, da sollte man den 6 Schwierigkeitsgrat bewältigen können. Keine Hacken vorhanden, daher absichern. In der Verschneidung dann nach rechts klettern um einen Quer Riss zu erreichen, diesen kann man gut mit einer Bandschlinge absichern. Der eigentliche Anstieg ist links der steilen Verschneidung, dort befinden sich 3 Bohrhacken.
Nach der Verschneidung ist viel leichtes Klettergelände mit einigen steilen Stellen aber nicht schwieriger als UIAA 3+. Hier muss man viel mit dem kurzen Seil arbeiten. zahlreiche Köpferlschlingen und auch Klemmkeile kann man gut setzen.
Für den Abstieg verwendet man wieder die beiden Seilversicherten Stellen, die man beim Aufstieg benutzt hat und folgt dann den Ostgrat entlang von Steinmännern. Zum Schluß wird dieser nochmals sehr steil ist aber dann mit Drahtseilen versichert.
Blick zurück über das Abstiegsgelände. Ist nicht schwierig aber Trittsicherheit ist hier unbedingt notwendig. Leichte Kletterstellen im UIAA I Bereich.