Verhältnisse vom 15.7.2023

Hoher Eichham 3.371 m

Venedigergruppe

Reinhold
Hochtour

Bilder der Tourenverhältnisse zur aktuellen Tour

Die Eichham-Runde beginnt auf der Bonn-Matreier Hütte, eine äußerst empfehlenswerte Unterkunft.
Andi Rainer, der kompetente Hüttenwirt. Fragen zu besonderen Touren, auch zu Klettereien und Überschreitungen beantwortet er gerne.
Gewaltige Ausblicke: Die Schobergruppe im Hintergrund, in der Bildmitte - mit Gipfelkreuz - der Ochsenbug. Von Virgen führt der interessante Südanstieg pfeilgerade auf den Gipfel.
Die letzten Meter auf die Säulspitze. Der "Normalweg" führt recht einfach über die rechte Rinne, wer mag - und kann - wählt den direkten Anstieg.
Ausblick von der Säulspitze: Links der Hohe und Niedere Eichham, rechts der Säulkopf.
Aufstieg über die kläglichen Reste des Nillkeeses zum Niederen Eichham. Hinter der Bergsteigerin der Säulkopf, am Ende des rechten Grates die Säulspitze.
Blick vom Niederen zum Hohen Eichham, rechts der fürwahr interessante Eichhamturm.
Kurz vor dem Gipfel der fantastische Blick auf den Großvenediger samt Trabanten.
Säulkopf. Säulspitze. Niederer Eichham. Jetzt am Hohen Eichham. Fehlt nur noch die Kuhhaut und der direkte Abstieg über die Sandgrube zum Radl . . . . dann zurück nach Virgen im schönen Osttirol.
Eine der interessantesten Stellen beim Abstieg vom Hohen Eichham. Die schöne Variante zur steilen Wand mit den Eisenklammern. Würde ich das nächste Mal auch im Aufstieg bevorzugen.

Aufstiegsroute / Abstiegsroute

Infos zum Aufstieg / Zustieg:
Wir sind am Vortag mit dem Radl von Virgen über Marin, die Schmiedleralm bis etwas über die Große Nillalm. Dann gemütlich zur empfehlenswerten Bonn-Matreier Hütte und noch auf den Rauhkopf. Am nächsten Tag die Eichham-Runde: Zuerst auf den Säulkopf, hinab und hinüber zur Säulspitze mit interessantem Schlussanstieg, wieder rauf auf den Säulkopf und über den Rücken hinunter zu den erbärmlichen Resten des Nillkeeses. Weiter Richtung Scharte zwischen Hohen und Niederen Eichham und in einem großen Rechtsbogen auf den Niederen Eichham. Zurück in den Kessel des Nillkeeses und über die mühsam zu erreichende Eichhamscharte auf den Hohen Eichham. Für zwei, drei Stellen empfiehlt sich ein Seil. Fantastische Aussicht vom Gipfel. Runter in die Scharte und noch auf den fünften Dreitausender dieses Tages, die Kuhhaut. Abstieg in die Eichhamscharte und dann orografisch rechts des Wasserfalls den direkten Abstieg zum Sandboden gewählt. Vor allem im untersten Teil ist Vorsicht geboten. Zurück zum Radl und stressfrei die rund 1.100 Hm zum Auto beim Schwimmbad Virgen.
Verhältnisse:
Verhältnisse sind derzeit top, das Nillkees nur mehr in Resten vorhanden. Steigeisen können im Unterschied zum Seil zuhause gelassen werden. Der Aufstieg in die Eichhamscharte ist schneefrei, freilich etwas mühsam. Die Kletterei auf den Hohen Eichham ist ein Genuss, fester Fels und grandioses Panorama. Besonders zu erwähnen: Die fundierten Informationen von Andi, dem Hüttenwirt der Bonn-Matreier Hütte. In unmittelbarer Nähe zur Hütte gibt es einige Mehrseillängenrouten, außerdem kennt Andi einige tolle Klettertouren sowie Überschreitungen. Die Hütte selbst ist top, uns wurde bereits um 6.15 Uhr das Frühstück serviert . . .
Infos zum Abstieg :
Ein Radl ist ausdrücklich zu empfehlen. Wer nicht in Virgen starten will, kann dies auch vom Parkplatz in Marin tun. Vor allem im letzten Teil ist die Straße ordentlich steil . . .

Karte

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